Fernbusterminal, Frauenfeld TG
Selektiver WBW, 2018
Twerenbold Reisen AG
Der prägnante architektonische Ausdruck der Halle entsteht durch die Wahl eines räumlichen Fachwerkes, ähnlich einer Stahlbrücke, als statisches System und derer zentraler Lage auf der Längsachse der Halle.
Der Wunsch der Bauherrschaft nach auf einem Geschoss liegenden Büroräumen und die überschlagsmässige Rechnung, dass 9 m Fahrbahnbreite und knapp 100 m Fahrbahnlänge die geforderten 900 m2 Bürofläche ergeben, führten zur nun umgesetzten Idee, ein genau über der Busfahrbahn liegendes Bürogeschoss einzuführen.
Selektiver WBW, 2018
Twerenbold Reisen AG
Der prägnante architektonische Ausdruck der Halle entsteht durch die Wahl eines räumlichen Fachwerkes, ähnlich einer Stahlbrücke, als statisches System und derer zentraler Lage auf der Längsachse der Halle.
Der Wunsch der Bauherrschaft nach auf einem Geschoss liegenden Büroräumen und die überschlagsmässige Rechnung, dass 9 m Fahrbahnbreite und knapp 100 m Fahrbahnlänge die geforderten 900 m2 Bürofläche ergeben, führten zur nun umgesetzten Idee, ein genau über der Busfahrbahn liegendes Bürogeschoss einzuführen.
Der an sich wahnsinnige Entscheid die stützenlose Halle in Längsrichtung zu überspannen, findet seine Begründung in der Tatsache, dass die nötige, statische Höhe ziemlich genau der gewünschten Raumhöhe des Bürogeschosses entspricht und man die Präsenz des Stahlfachwerkes sowohl aussen- als auch innenräumlich wirkungsvoll für den architektonischen Ausdruck nutzen kann.
Die Fahrgasse als eigentlicher Hauptstrang, Hauptschlagader, Erschliessung, Bewegungsfläche, Präsentationsfläche bildet sich räumlich innen und aussen ab. Die statische Idee der Überspannung verbindet Struktur, Organisation, architektonischer Ausdruck und Belichtung zu einer klaren Konzeption. Es entsteht eine Portalsituation für die einfahrenden Busse und gleichzeitig eine klare Adressbildung der Bushalle zur Strasse.
Die Fahrgasse als eigentlicher Hauptstrang, Hauptschlagader, Erschliessung, Bewegungsfläche, Präsentationsfläche bildet sich räumlich innen und aussen ab. Die statische Idee der Überspannung verbindet Struktur, Organisation, architektonischer Ausdruck und Belichtung zu einer klaren Konzeption. Es entsteht eine Portalsituation für die einfahrenden Busse und gleichzeitig eine klare Adressbildung der Bushalle zur Strasse.
Die Büroflächen sind als “open space“ konzipiert um ein Gefühl von Gemeinschaftlichkeit und Transparenz zu begünstigen. Das längliche Bürogeschoss verfügt mit 11 m Breite über genügend Flexibilität für die individuelle Möblierung, die lineare Anordnung der Arbeitsplätze führt trotz der offenen räumlichen Struktur zu angenehmen akustischen Verhältnissen und bildet eine Analogie zur Sitzanordnung in Bussen oder Flugzeugen.
Von Bürogeschoss aus hat man Bezug zu den heimkehrenden und aufbrechenden Bussen auf der Schaffhauserstrasse. Das Bürogeschoss wird insbesondere bei Dämmerung oder Dunkelheit einen starken Eindruck auf der Schaffhauserstrasse hinterlassen.
Von Bürogeschoss aus hat man Bezug zu den heimkehrenden und aufbrechenden Bussen auf der Schaffhauserstrasse. Das Bürogeschoss wird insbesondere bei Dämmerung oder Dunkelheit einen starken Eindruck auf der Schaffhauserstrasse hinterlassen.