Mehrzweckhalle und Schulraumerweiterung, Kollbrunn ZH
Selektiver WBW - 2. Preis, 2014
Politische Gemeinde Zell
Die neue Halle fügt sich möglichst effizient in die bestehenden Baulinien ein und präsentiert sich zur angrenzenden Tösstalstrasse sowohl als neuer Auftakt des bestehenden Schulareals, als auch als Abgrenzung der Sportflächen zur Verkehrsachse - ohne sich dem Strassenraum mit einer Rückfassade zuzuwenden.
Durch Verglasungen hinter der Blechfassade zeichnen sich in der Dämmerung gewisse Räume als Lichtspiel an der Fassade ab.
Selektiver WBW - 2. Preis, 2014
Politische Gemeinde Zell
Die neue Halle fügt sich möglichst effizient in die bestehenden Baulinien ein und präsentiert sich zur angrenzenden Tösstalstrasse sowohl als neuer Auftakt des bestehenden Schulareals, als auch als Abgrenzung der Sportflächen zur Verkehrsachse - ohne sich dem Strassenraum mit einer Rückfassade zuzuwenden.
Durch Verglasungen hinter der Blechfassade zeichnen sich in der Dämmerung gewisse Räume als Lichtspiel an der Fassade ab.
Die Grundrissdisposition der Schulraumerweiterung orientiert sich am benachbarten Schultrakt aus den 50er Jahren und führt diese in der Logik als eigenständiger Baukörper fort. So baut das Gebäude der Schulraumerweiterung über die Fassade und über ein leichtes Abdrehen im Grundriss den Dialog mit der neuen Halle und dem Mehrzwecksaal über die Sportplätze auf.
Der Ausdruck des Hallenkörpers erinnert entfernt an einen Industriebau, wird jedoch durch eine feinteilige Blechfassade nach aussen und durch die Füllung der Wand- und Deckenfelder der sichtbaren Stahlstruktur im Innenraum veredelt. Das Stahlgerüst wird mit Holzelementen ausgefacht und der jeweiligen Nutzung der Räume entsprechend mit unterschiedlichen Oberflächenmaterialien bekleidet.
Der Ausdruck des Hallenkörpers erinnert entfernt an einen Industriebau, wird jedoch durch eine feinteilige Blechfassade nach aussen und durch die Füllung der Wand- und Deckenfelder der sichtbaren Stahlstruktur im Innenraum veredelt. Das Stahlgerüst wird mit Holzelementen ausgefacht und der jeweiligen Nutzung der Räume entsprechend mit unterschiedlichen Oberflächenmaterialien bekleidet.
Durch das Bestreben ein leichtes Haus zu bauen, Tageslicht in die Halle zu bringen und um das Raumvolumen in Bezug auf Unterhaltskosten - zusammen mit der erforderlichen Tragstruktur - möglichst effizient auszubilden - erhält die neue Halle ihre unverkennbare Identität. Die leichten Rahmenelemente der Blechfassade aus gelochtem Trapezblech bilden den Rhythmus der Tragstruktur an der Fassade ab und unterstreichen damit die strukturelle Leichtigkeit des Neubaus.
Die Fassade der Schulraumerweiterung präsentiert sich über die Distanz des Rasenspielfelds und leitet den Blick weiter in die Tiefe der Schulanlage – anstelle der bisherigen Rückfassade entsteht das neue Gesicht der Schule zur Bahnhofstrasse.
Die Fassade der Schulraumerweiterung präsentiert sich über die Distanz des Rasenspielfelds und leitet den Blick weiter in die Tiefe der Schulanlage – anstelle der bisherigen Rückfassade entsteht das neue Gesicht der Schule zur Bahnhofstrasse.